Die Stärke von Naturseifen ist ihre Natürlichkeit. Während die Zubereitungsmethoden immer sublimierter wurden, sind die Rezepte dank der Fortschritte in der Chemie immer genauer berechenbar geworden. Das Wesen des Verfahrens hat sich jedoch seit der Zeit um 1200 bis 1300, als die ersten Seifen Werkstätte gegründet wurden, nicht verändert.
Der klassische Rohstoff für Seife ist eine Art Fett, d.h. Fett oder Öl, das aus tierischen oder pflanzlichen Quellen stammen kann. Das Öl wird in einer wässrigen Umgebung mit einer Lauge behandelt, das es während des chemischen Prozesses in Seife umwandelt. Freie Lauge verbleibt nicht im fertigen Produkt, sondern bei richtigem Rezeptur verbleibt Exra-Fett, das die Haut ernährt.
Wir verwenden keine tierischen Fette oder Palmöl in unserer Werkstatt, um unseren ökologischen Fußabdruck so gut wie möglich zu reduzieren. Aus demselben Grund verwenden wir völlig plastikfreie Verpackungen aus Recyclingpapier.
Was können Sie in Ihrem Haushalt durch Seife ersetzen?
⦁ Es ist die perfekte Wahl zum Händewaschen, da es Krankheitserreger wirksam abwehrt und keine Viren, Bakterien oder Pilze an ihrer Oberfläche haften.
⦁ Dank ihres hohen Fettgehalts trocknet sie die Haut nicht aus und eignet sich daher auch hervorragend zum Duschen und Baden.
⦁ Es gibt speziell formulierte Seifen, die zum Waschen der Haare geeignet sind.
⦁ Seifen mit geringem Fettgehalt eignen sich auch hervorragend zum Geschirrspülen.
⦁ Es gibt auch Direktwaschseifen, die direkt auf den Fleck aufgetragen oder zu einem Waschgel verarbeitet werden können.