Die Eigenschaften einer Seife werden im Wesentlichen durch die Kombination der verwendeten Öle und Fette bestimmt. Manche Seifen schäumen cremig, andere machen große Blasen. Zum Duschen bevorzuge ich die erste Variante.
Es ist ein Irrglaube, dass Seife die Haut austrocknet.
Damals, als die Seifen noch in einem Kessel gekocht wurden, gab es keine Möglichkeit, zusätzliches Fett beizumischen, so dass sie die Haut mit ihrem alkalischen PH-Wert wirklich ausgetrocknet haben. Bei der modernen Seifenherstellung können wir jedoch alle Zutaten genau abmessen und die Rezeptur so anpassen, dass die gewünschte Wirkung erzielt wird. In meinem Fall, für eine Badeseife, bedeutet dies, dass ich mit 12-18% zusätzlichem Fett rechnen muss. So bestehen 12-18 % der festen Seife aus unverseiftem freiem Pflanzenöl/-fett (Sheabutter, Kakaobutter, Olivenöl, Tungöl usw.), das beim Baden an der Haut haftet und sie nährt.